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Wie Mundgeruch entsteht und was dagegen hilft

20. Mai, 2024

Berlin – Beim Kampf gegen Mundgeruch hilft eine gute Mundhygiene, die über das tägliche Zähneputzen hinausgeht. «Dazu gehört zum Beispiel Zahnseide. Auch die Zungenreinigung ist ein wichtiger Punkt», sagt der Zahnmediziner Prof. Christoph Benz. Er ist Präsident der Bundeszahnärztekammer. «Durch die tägliche Reinigung mit einem Zungenschaber schmeckt man besser, hat ein frischeres Gefühl im Mund und man reduziert die Bakterien im Mund.»

Auch die Menge des Speichels spielt eine große Rolle: «Wenn zu wenig Speichel vorhanden ist – weil man zu wenig trinkt oder vor Aufregung einen trockenen Mund hat – wird der Atem streng riechen», sagt Benz. Kaugummis können Abhilfe schaffen. «Sie sind eine tolle Möglichkeit, um Mundgeruch zu verhindern», sagt der Fachmann. «Sie reinigen die Zähne und regen gleichzeitig den Speichelfluss an. Wichtig ist es, dass die Kaugummis zuckerfrei sind.»

Schlechte Zahnputzroutinen sind neben bestimmten Lebensmitteln wie Knoblauch oder Bier häufig die Ursache von Mundgeruch. Parodontitis oder nicht mehr fest sitzende Implantate können ebenfalls für einen unangenehm riechenden Atem sorgen. In seltenen Fällen können auch Erkrankungen, etwa des Magens oder der Speiseröhre, dazu führen.

dpa

Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.