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27. Juli, 2024

Gelenke, Muskeln und Co.: Mit weniger Beschwerden durch den Frühling

(djd). Alles neu macht der Frühling: Mit der warmen Jahreszeit starten die meisten Menschen wieder mit neuem Schwung in den Tag und haben vermehrt Lust auf Aktivitäten an der frischen Luft. Da können sich beim Wandern, Joggen oder Radeln oftmals die Gelenke schmerzhaft bemerkbar machen. Tatsächlich zählt Arthrose laut Robert Koch-Institut zu den häufigsten Gelenkerkrankungen – rund 18 Prozent der Erwachsenen sind betroffen, Tendenz mit dem Alter steigend. Darüber hinaus kann es durch mehr Bewegung auch leichter zu Verletzungen kommen. Experten gehen von etwa zwei Millionen Sportverletzungen jährlich aus. Doch mit den richtigen Maßnahmen bleibt der Spaß an Bewegung nicht auf der Strecke. Dr. Burkhard Eisend, Inhaber einer Linda Apotheke aus Plön rät: “Zunächst einmal sollte man es behutsam angehen lassen, Schmerzgrenzen nicht überschreiten und den Körper langsam an die Belastung heranführen.”

Vorbeugende Maßnahmen bei Gelenkschmerzen

Für alle, die sich jetzt wieder vermehrt aufs Fahrrad schwingen, wandern oder joggen möchten, sind zudem oft vorbeugende Strategien sinnvoll. “Bei chronischen Gelenkerkrankungen können Wirkstoffe wie Kollagen-Peptide, Glucosamin und Chondroitin den Knorpel stabilisieren”, erklärt der Experte. Auch pflanzliche Präparate, beispielsweise mit Teufelskralle, Weihrauch oder Hagebuttenpulver seien empfehlenswert und könnten Entzündungsprozesse im Gelenk reduzieren. Am besten lässt man sich hierzu fachgerecht beraten – eine geeignete Apotheke in Wohnortnähe findet sich beispielsweise unter www.linda.de. Im Falle eines Sturzes, einer Verstauchung oder Prellung ist akutes Handeln gefragt. Man sollte auf jeden Fall eine Pause einlegen, gegebenenfalls kühlen und die betroffene Stelle hochlagern. Schmerzen – auch durch Überlastungen – begegnet man im Regelfall effektiv mit herkömmlichen Mitteln wie Ibuprofen, Diclofenac oder Aspirin. “Die Tabletten sollten jedoch nicht länger als vier Tage eingenommen werden, da sie den Magen belasten”, so Eisend. Eine Alternative sind schmerzlindernde Salben. Der Apotheker empfiehlt, diese gründlich einzumassieren, damit sie die Hautbarriere passieren können.

Verspannungen lösen, Schwellungen reduzieren

Viele Beschwerden lassen sich auch mit Wärme- oder Kälteanwendungen lindern. Bei Verspannungen etwa im Rücken, Nacken oder in den Schultern durch einseitige Belastungen oder ungewohnte Bewegungsabläufe hat sich Wärme bewährt. Eisend rät allerdings von Salben, die nur die Hautoberfläche erhitzen, eher ab und bevorzugt Wärmekissen oder spezielle Auflagen, die echte Tiefenwärme spenden. Gegen Prellungen oder Schwellungen sind hingegen kühlende Cremes oder Coldpacks das Mittel der Wahl.

Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw. soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.