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Tom Schilling: Grübler mit treuer Seele

9. Mai, 2024

Was der Schauspieler über Arroganz und Freundschaft denkt

(pst). Er hat dieses gewisse Etwas: cool, stylisch, gern im Anzug und dazu ein faszinierend undurchsichtiger Gesichtsausdruck. Nicht selten wird Tom Schilling sein Auftreten als Arroganz ausgelegt. Doch damit kann er umgehen: „Ich fand das früher sehr schmerzhaft, mittlerweile nicht mehr. Weil ich gelernt habe, dass ich es nicht jedem recht machen kann. Viele, die mich als arrogant bezeichnen, haben mich vielleicht nur oberflächlich kennengelernt. Da kann ich ja nichts für“, lacht der 41-Jährige im Interview mit „t-online.de“. Als alter Hase im Showgeschäft sieht er viele Dinge eben gelassener. Schon als Sechsjähriger wurde er entdeckt und gehört heute zu den meistbeschäftigten Schauspielern hierzulande („Unsere Mütter, unsere Väter“, „Werk ohne Autor“). Entspannung findet er beim Tennisspielen: „Weil ich dabei ganz im Moment bin und alles um mich herum vergesse. Ich bin ja so ein Grübler. Ich bin jemand, der alles zerdenkt und bei dem ständig der Kopf rattert.“ Nächste Woche startet mit ihm die Neuverfilmung von „Das fliegende Klassenzimmer“ im Kino. Darin geht es um Freundschaft: „Was Freundschaft angeht, bin ich eine treue Seele“, so der gebürtige Berliner gegenüber „Hallo München“. Allerdings habe er nicht viele Freunde. Grund? „Zu viele Kinder, um die man sich kümmern muss“, wie er im ZDF augenzwinkernd verriet. Mit Ehefrau Annie hat er zwei Kids und dazu noch einen Sohn aus früherer Beziehung. Da ist sicher viel los!