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Läuse loswerden: Auskämmen reicht bei Kopfläusen oft nicht aus

20. Mai, 2024

Köln – Die Kopfhaut juckt und dann bewegt sich auch noch was im Haar: Kopfläuse sind keine angenehme Angelegenheit. Mit fehlender Körperhygiene haben die stechenden Parasiten, die sich häufig im Haar von Vor- und Grundschulkindern einnisten, aber nichts zu tun, so der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Und sie sind auch nicht gefährlich: Die Tiere übertragen hierzulande keine Krankheiten.

Dennoch gilt: Je früher der Befall erkannt wird, desto weniger können sich die Kopfläuse weiterverbreiten. Steht die Kopflaus-Diagnose, darf das betroffene Kind auch nicht mehr in Kita oder Schule. Stattdessen steht regelmäßiges Auskämmen auf dem Stundenplan.

Dafür das Haar mit Wasser und einer Haarspülung anfeuchten und Strähne für Strähne vom Ansatz bis zur Spitze mit einem speziellen Läuse- oder Nissenkamm mit engen Zinken durchkämmen.

Kamm abstreifen, um Befall zu erkennen

Den Kamm anschließend auf einem hellen Papier- oder Handtuch abstreifen. Denn so lässt sich erkennen, ob noch Läuse im Haar sind: Ausgewachsene Läuse sind etwa 3 Millimeter lang und rötlich braun. Ihre winzigen Eier, die sogenannten Nissen, ähneln gelben oder braunen Samen. Sind die Läuse bereits daraus geschlüpft, haben sie eine weiße Farbe.

Da das Auskämmen laut BVKJ oft nicht ausreicht, um alle Läuse loszuwerden, sollte zusätzlich ein Läusemittel verwendet werden – am besten mehrmals. Denn auch acht bis zehn Tage nach der Behandlung können noch Larven nachschlüpfen. Läusemittel gibt es beispielsweise als Shampoo, Spray oder Lösung.

Übrigens: Hat sich das Kind Kopfläuse eingefangen, sollten alle Familienmitglieder regelmäßig ihre Haare mit dem Läusekamm kontrollieren. Sonst steckt man sich leicht gegenseitig wieder an.(www.kinderaerzte-im-netz.de)

dpa

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.