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Schwache Wirtschaft belastet deutschen Arbeitsmarkt

20. Mai, 2024

Berlin – Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist im September nur leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent zurückgegangen, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Freitag mit.

Obwohl die Zahl der Arbeitslosen in der größten Volkswirtschaft Europas im Vergleich zum Vormonat um 69.000 gesunken ist, lag sie den Angaben zufolge mit mehr als 2,6 Millionen immer noch um 141.000 höher als im Vorjahr.

“Die einsetzende Herbstbelebung fällt in diesem Jahr vergleichsweise gering aus”, sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, in einer Mitteilung.

Nach monatelanger Stagnation blieb die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im August nahezu unverändert bei 45,8 Millionen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag auf Grundlage vorläufiger Zahlen mit.

Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und andere führende Wirtschaftsinstitute des Landes senkten am Donnerstag ihre Prognose für die deutsche Wirtschaft deutlich und rechnen für 2023 nun mit einer Rezession von 0,6 Prozent und einem “moderaten Anstieg” der Arbeitslosigkeit.

“Die konjunkturelle Schwäche ist mittlerweile auf dem Arbeitsmarkt angekommen”, heißt es in der Herbstprognose der Institute. Die Arbeitslosenzahlen würden angesichts der “notorischen und sich perspektivisch weiter verschärfenden Personalknappheit in vielen Bereichen” noch stärker steigen.

Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) könnten der deutschen Wirtschaft bis 2035 bis zu sieben Millionen Fachkräfte fehlen, falls keine ausreichenden Gegenmaßnahmen ergriffen werden, wie etwa die Erhöhung der Beschäftigung unter Älteren und Frauen sowie Arbeitsmigration.

Um Arbeitskräfte aus Ländern außerhalb der Europäischen Union zu gewinnen, hat Deutschland in diesem Jahr ein neues Gesetz verabschiedet, das den Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis erleichtert. “Die Sicherung unserer Fachkräftebasis ist eine der größten ökonomischen Aufgaben Deutschlands für die nächsten Jahrzehnte”, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. xinhua