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Kristin Suckow: Mehr Gleichberechtigung

20. Mai, 2024

Die Schauspielerin macht sich für Feminismus im Film stark

(pst). Bei ihrem Namen klingelt es vielleicht nicht sofort, doch das hübsche Gesicht mit den großen Augen und den vollen Lippen kennen Zuschauer aus zahlreichen TV-Rollen. So glänzte Kristin Suckow etwa im „Tatort: Totes Herz“, trat in verschiedenen „SOKO“-Folgen auf und überzeugte im Krimi „Tod am Rennsteig“.

Zuletzt war die 34-Jährige im September in der schrägen sechsteiligen Serie „Tod den Lebenden“ zu sehen, die auch in der ARD-Mediathek abrufbereit ist. Darin geht es um den Kampf einer Gruppe junger Menschen gegen den akuten Klimawandel. Ein aktuelles Thema – genauso wie die Rolle der Frauen in der Gesellschaft. Etwas, das Kristin sehr am Herzen liegt.

Denn im Filmgeschäft sieht es mit der Gleichberechtigung ihrer Ansicht nach nicht so gut aus. Es sei immer so: „Männer stehen im Mittelpunkt und eine Frau spielt auch irgendwie eine Rolle. Warum ist es immer noch so? … Mich macht das wütend, weil wir noch so weit von einer echten Gleichberechtigung entfernt sind“, so die Schauspielerin im Gespräch mit „t-online.de“. Woran man einen feministischen Film erkenne, erklärt sie auch gleich – am Bechdel-Test. Der sieht so aus: „Es muss mindestens zwei eigenständige Frauenfiguren geben, mit Namen genannt, die sich miteinander unterhalten, über etwas anderes als einen Mann.“ Zwar bestehen immer mehr Filme diesen Test, aber es seien noch nicht genug. Wir geben ihr Recht und wünschen uns mehr Filme mit coolen Frauen wir ihr!