Argentinien: Im Wolkenzug dem Himmel ganz nah

Salta/Jujuy - Es ist eine der spektakulärsten...

Kristin Suckow: Mehr Gleichberechtigung

Die Schauspielerin macht sich für Feminismus im...

Boliviens Naturwunder: Weiße Wüsten und rote Lagunen

Uyuni - Ausgerechnet auf einem Eisenbahnfriedhof startet...

Investitionen in deutsche Start-ups brechen 2022 um 43 Prozent ein

20. Mai, 2024

Berlin – Die Investitionen in deutsche Start-ups sind nach dem Rekordjahr 2021 im Jahr 2022 um 43 Prozent auf rund 9,9 Milliarden Euro eingebrochen, teilte das Beratungsunternehmen Ernst and Young (EY) Deutschland am Mittwoch mit.

Auch die Zahl der Großaufträge im Wert von mehr als 50 Millionen Euro ist im vergangenen Jahr um etwa die Hälfte zurückgegangen.

“Angesichts steigender Kapitalkosten und sinkender Bewertungen achten Investoren mehr auf Rentabilität als auf langfristige Wachstumsversprechen”, sagte Thomas Pruever, Partner bei EY. “Jungunternehmen sind gefordert, sich darauf einzustellen und einen klaren Weg zur Profitabilität aufzuzeigen.”

Unternehmen in Deutschland im Bereich Software und Analytik sammelten laut EY im Jahr 2022 mit 3,2 Milliarden Euro das mit Abstand meiste Risikokapital ein. Die höchsten Finanzierungsrunden erreichten das Berliner InsurTech-Unternehmen wefox und das Software-Start-up Celonis aus Bayern mit jeweils 399 Millionen Euro.

Eine Umfrage des Bundesverbands Deutsche Startups unter jungen Unternehmen im September letzten Jahres hat gezeigt, dass die “Unsicherheit unter Start-ups deutlich zugenommen” hat, bedingt durch die wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen. Die Situation sei aber “im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 deutlich positiver”.

(Xinhua)