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Deutsche Einzelhandelsumsätze ziehen vor Weihnachtsgeschäft an

20. Mai, 2024

Berlin – Die preisbereinigten Umsätze des deutschen Einzelhandels sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom Donnerstag im Oktober gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent gestiegen.

Während die Preise für Nahrungsmittel in den letzten Monaten überdurchschnittlich stark stiegen, fiel der Unterschied zwischen dem realen Umsatz mit Nahrungsmitteln, der um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag, und dem nominalen Umsatz, der um vier Prozent zunahm, besonders deutlich aus.

“Der Einzelhandel ist derzeit mit schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert” sagte ein Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE) am Donnerstag gegenüber Xinhua. “Die Verbraucherstimmung ist nicht gut.”

Die Inflation hat sich in Deutschland langsamer normalisiert als in anderen europäischen Ländern. Die Inflationsrate in Europas größter Volkswirtschaft lag im August noch bei 6,1 Prozent, ist aber seither laut vorläufigen Zahlen im November auf 3,2 Prozent zurückgegangen.

Der “schrittweise Rückgang der Inflation und die steigenden Reallöhne haben die Kauflaune der Menschen bis jetzt kaum verbessert”, erklärte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) am Mittwoch in seinem Konjunkturbarometer für November.

Der Handelsverband HDE erwartet für November und Dezember ein nominales Umsatzwachstum von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was einem realen Rückgang von 5,5 Prozent entspricht. “Auch für das Weihnachtsgeschäft sieht es eher gedämpft aus”, sagte der HDE-Sprecher.

Die Gewerkschaft Verdi und der Einzelhandelsverband verhandeln seit Monaten über höhere Löhne für die Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel. Eine Einigung ist jedoch noch nicht zustande gekommen und Streiks während der Weihnachtszeit sind nach wie vor im Gespräch.