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Bonn – Blumenkohl statt Bratwurst: Wer ohne Fleisch grillen mag, kann auch bei Grünzeug aus dem Vollen schöpfen. Denn fast alle Gemüsearten lassen sich gut auf dem Grill zubereiten. Manches Gemüse sollte vorher aber besser gekocht werden.

Als Faustregel fürs richtige Gemüsegrillen gilt laut dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Gemüse, das man leicht in Stücke oder Scheiben schneiden kann, ist zum direkten Grillen über der Glut geeignet. Feste Gemüsearten lassen sich hingegen vorkochen und dann indirekt grillen, also neben der Glut und mit geschlossener Grillhaube oder unter der Schmelzglocke.

Das gilt zum Beispiel für Möhren, Kohlrabi oder Kürbis, die sonst oft sehr knackig bleiben. Und auch wer Kartoffeln auf den Grill legen möchte, kann die Knollen vor dem Grillen in den Kochtopf geben – und anschließend mit Öl einpinseln. Auf dem Rost werden sie dann in rund zehn Minuten fertig.

dpa

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