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Sieben neue Stätten erhalten das Europäische Kulturerbe-Siegel

8. Mai, 2024

Zur Feier des reichen und vielfältigen kulturellen Erbes Europas hat die Europäische Kommission die Gewinner des Europäischen Kulturerbes für 2023 bekannt gegeben. Mit diesem Label wurden sieben historische Stätten aus dem ganzen Kontinent für ihre bedeutende Rolle in der Geschichte und Kultur Europas und der Entwicklung der Europäischen Union anerkannt. 

Die Gewinnerseiten sind: 

  • Cisterscapes – Zisterzienserlandschaften, die Europa verbinden (Österreich, Tschechien, Deutschland, Polen, Slowenien) 
  • Kloster San Jerónimo de Yuste, Cuacos de Yuste (Spanien) 
  • Unser Herr im Attischen Museum (Niederlande) 
  • Königliches Theater Toone (Belgien) 
  • Die Kalevala (Finnland) 
  • Rumänisches Athenaeum (Rumänien) 
  • Sant’Anna di Stazzema (Italien) 

Das Europäische Kulturerbe-Siegel wurde 2011 von der EU eingerichtet, um ein Zugehörigkeits- und Identitätsgefühl unter den Europäern zu fördern. Es zeigt Orte, die eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der gemeinsamen Geschichte unseres Kontinents gespielt haben. Das Label wurde erstmals 2013 verliehen. Die diesjährige Auswahl bringt die Gesamtzahl der Standorte mit dem Label in ganz Europa auf 67. 

Zu den Arten von förderfähigen Standorten gehören:

  • Denkmäler 
  • natürliche, Unterwasser-, archäologische, industrielle oder städtische Stätten 
  • Kulturlandschaften 
  • Orte des Gedenkens 
  • Kulturgüter 
  • Objekte 
  • immaterielles Erbe, das mit einem Ort verbunden ist, einschließlich des zeitgenössischen Erbes 

Jedes teilnehmende EU-Land kann bis zu zwei Standorte vorschlagen, um das Siegel zu erhalten, das alle zwei Jahre vergeben wird. Ein Europäisches Gremium unabhängiger Sachverständiger wählt je Teilnehmerland einen Standort aus. Auf der Grundlage dieser Empfehlung benennt die Europäische Kommission die Standorte, die mit dem Label ausgezeichnet werden sollen. Die sieben Standorte aus diesem Jahr wurden aus 16 Kandidatenstandorten ausgewählt.

Quelle: Europäische Kommission (Generaldirektion für Kommunikation)