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Präsidentin von der Leyen sagt in Ägypten und Jordanien humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu und verspricht mehr Unterstützung

20. Mai, 2024

Am 18./19. November konnte sich Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Ägypten und Jordanien unmittelbar von der humanitären Hilfe überzeugen, humanitäre EU-Hilfsgüter für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen übergeben und die Krise mit Polit-Spitzen aus der Region erörtern.

Während des Besuchs betonte die Präsidentin, dass mehr Hilfe für das palästinensische Volk im Gazastreifen erforderlich sei. Ferner verurteilte sie erneut die inakzeptable Gewalt durch Extremisten im Westjordanland und forderte ein Ende der Gewaltspirale. Im Sinne neuer „Hoffnung und Zuversicht“ für Israelis und Palästinenser sprach Präsidentin von der Leyen von der Notwendigkeit „einer politischen Perspektive für eine Zweistaatenlösung“.

In Kairo traf sie den ägyptischen Präsidenten und sprach in Amman mit Seiner Majestät, dem König von Jordanien. Ägypten und Jordanien spielen eine zentrale Rolle bei der Kanalisierung humanitärer Hilfe für bedürftige Palästinenser. Die EU wird Ägypten stärker logistisch unterstützen und medizinische Ausrüstung bereitstellen, um verwundete Zivilisten aus Gaza zu behandeln. Sowohl Jordanien als auch Ägypten wirken in diesen schwierigen Zeiten extrem stabilisierend, um ein Ausufern der Gewalt zu verhindern.

Am ägyptischen Flughafen al-Arish übergab die Präsidentin EU-Hilfsgüter, die mit dem 15. Flug der humanitären EU-Luftbrücke geliefert wurden. Der ägyptischen Regierung, der ägyptischen Rothalbmondgesellschaft und dem UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) dankte sie für die vorbildliche Zusammenarbeit.

Im vergangenen Monat hat die Kommission ihre humanitäre Hilfe auf gut 100 Mio. EUR vervierfacht. Weitere 260 Mio. EUR kamen von den EU-Mitgliedstaaten. Team Europa ist der größte Hilfe-Geber für die palästinensische Bevölkerung. Team Europa, das sind die EU, ihre Mitgliedstaaten, die Europäische Investitionsbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.

Autor: Generaldirektion Kommunikation

Dieser Beitrag wurde von der Europäischen Kommission bereitgestellt und unter der Lizenz Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) veröffentlicht. Die Rechte an den Inhalten verbleiben beim ursprünglichen Herausgeber.