Infrarot-Heizung
txn. Fast jede zweite Immobilie in Deutschland ist mit einem veralteten Heizsystem ausgestattet. Eigenheimbesitzer, die nicht gleich die komplette Heizung austauschen möchten, können sie auch mit einem anderen System kombinieren, um den Heizöl- oder Gasverbrauch deutlich zu senken. Immer häufiger kommen dabei Infrarot-Flächenheizungen zum Einsatz.
Der Vorteil: Infrarot-Strahlen erwärmen nicht die Luft im Raum, sondern Körper und Gegenstände direkt. Dadurch entsteht viel schneller ein Wärmegefühl. Ansprechpartner für ein derartiges System sind Maler und Trockenbauer: Sie verlegen die sehr dünnen Heizbahnen in Fußböden, an Wänden oder Decken und verputzen das Gewebe. Den Anschluss der Infrarot-Heizung übernimmt dann ein Elektriker. „Die Technologie bietet bei Sanierungen maximale Flexibilität. Denn Infrarot-Flächenheizungen benötigen weder Vorratstanks noch Heizkörper.“ weiß Ralf Barthmann, Geschäftsführer von Vitrulan. Das Unternehmen produziert und vertreibt das Heizsystem V4heat.
Infrarot-Flächenheizungen können Heizsysteme auf Basis fossiler Brennstoffe komplett ersetzen. Viele Eigenheimbesitzer gehen jedoch schrittweise vor und setzen die angenehme Strahlungswärme ein, wenn sie nach einer Heizung für das Gäste-WC oder den Hobbyraum suchen. Oft werden dann nach und nach weitere Räume angeschlossen.
Um die Umwelt zu entlasten, empfiehlt es sich, die Infrarot-Flächenheizung mit Solarstrom vom eigenen Dach oder mit Ökostrom vom Energieversorger zu betreiben.
Ausführliche Informationen und fachliche Beratung zu Infrarot-Flächenheizungen gibt es online unter V4heat.com und in allen Fachbetrieben des Elektriker- und Malerhandwerks.
