Die erfolgreiche Schauspielerin sieht drohende Gefahren
(pst). Sie gehört zu Deutschlands bekanntesten Stars, brillierte in über 140 Rollen in Film und Fernsehen: Leslie Malton hat nach ihrem einstigen Durchbruch in „Der große Bellheim“ zweifellos eine steile Karriere hingelegt. Dennoch ruht sie sich auf ihren Erfolgen nicht aus. Vielmehr macht sich die 65-Jährige für ihre Kollegen stark, ist seit 2019 Vorsitzende der deutschen Schauspielgewerkschaft BFFS.
Eine Gefahr sieht sie in der KI, die Darsteller in Zukunft womöglich ersetzen könnte, wie sie im Interview mit „Bunte“ verriet: „Was künstliche Intelligenz angeht, ist es nicht fünf vor zwölf, es ist drei vor zwölf.“ Malton ist der Meinung, die Leistung der Schauspieler dürfe nicht missbraucht werden, so betonte sie auch gegenüber dem „Spiegel“. Das Urheberrecht und eine faire Bezahlung der Schauspieler müssten gewahrt bleiben.
Angst um ihren eigenen Erfolg muss sie indes nicht haben. Die Deutsch-Amerikanerin ist nach wie vor gut im Geschäft. Und auch privat läuft es bei ihr bestens: Seit 1993 ist die zierliche Blondine mit Kollege Felix von Manteuffel (78) glücklich, seit 1995 sind sie verheiratet. Die beiden leben in Berlin und haben keine Kinder. Im Gespräch mit der „Berliner Morgenpost“ sagte Leslie einmal, Kinder hätten in ihren Überlegungen nie eine Rolle gespielt.
