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Glücksspielsucht: Vorwürfe helfen nicht beim Ausstieg

20. Mai, 2024

Berlin – Jeden Tag ist er da – der Spieldruck. Oft führt eine Glücksspielsucht allerdings in den finanziellen Ruin. Und auch Beziehungen leiden, wenn das Zocken den Alltag bestimmt.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät Angehörigen, sich klarzumachen, dass Glücksspielsucht eine offiziell anerkannte Krankheit ist. Das mache es einfacher, die Betroffenen nicht zu verurteilen – auch wenn ihr Verhalten Schaden anrichtet.

Ruhig, aber bestimmt kommunizieren

Vorwürfe lässt man besser, so die BZgA. Die bringen Betroffene selten dazu, den Ausstieg aus dem Glücksspiel anzupacken. Stattdessen lieber die eigenen Sorgen thematisieren – und zwar ruhig, aber bestimmt.

Angehörige können Spielsüchtige zudem motivieren, Hilfsangebote zu nutzen. Einen Überblick gibt es etwa auf dem Portal www.check-dein-spiel.de der BZgA. Suchtberatungsstellen findet man im Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen.

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