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Heizen mit Holz hat Zukunft: Moderne Holzfeuerstätten unverzichtbar für Energiewende

20. Mai, 2024

(akz-o) Sollen wir in Zukunft auf das Heizen mit Holz verzichten? Dies wäre die Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBA) nach der Präsentation der aktuellen Daten zur Luftqualität in Deutschland – und zwar aus Gründen der Lufteinhaltung und der gesundheitlichen Belastung durch Feinstaub. Und dies, obwohl moderne Holzfeuerstätten strenge Emissionsanforderungen erfüllen und die Luftqualität derzeit die beste seit Beginn der Aufzeichnungen ist.

Holz als Energieträger

Experten renommierter Branchen-Fachverbände wie z.B. der GesamtVerband OfenBau e.V. (GVOB) schlagen deshalb Alarm. Nötig sei jetzt eine klare, differenzierte und faktenbasierte Bewertung moderner Holzfeuerstätten in größeren Zusammenhängen. „Für die Klimaschutzziele und die Energiewende im Wärmesektor ist Holz als regionaler, regenerativer und CO₂-neutraler Energieträger unverzichtbar“, so der Vorsitzende des GVOB-Vorstands, Robert Mülleneisen. „Denn das Ziel ist es, in wenigen Jahren 65 % des Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken.“ Mit einem Anteil von 39,5 % aller erneuerbaren Energien im Bereich Wärme bleibt die Holzfeuerung in privaten Haushalten mit großem Abstand die wichtigste erneuerbare Energie.

Ergänzung zu solarthermischen Anlagen oder Wärmepumpen

Mit modernen Systemen, die alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen, und durch die Außerbetriebnahme von Altanlagen, wie es die 1. BImSchV vorschreibt, fällt die Feinstaub- und Ökobilanz für das Heizen mit Holz insgesamt positiv aus. Der natürliche Energieträger spart große Mengen CO₂ ein und verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoff-Importen. Holz aus heimischen Wäldern ist die nachhaltig verfügbare Energiequelle mit kurzen Transportwegen. Im europäischen Vergleich verfügt Deutschland über die höchsten Holzvorräte. Eine Holzfeuerstätte lässt sich krisensicher bei Stromausfall betreiben und ist die ideale Ergänzung zu solarthermischen Anlagen oder Wärmepumpen. Dank innovativer Technik in Verbindung mit einem verantwortungsvollen Umgang kann man die Emissionen eines Holzfeuers auf ein Mindestmaß reduzieren.
Auch in Zukunft sollen Verbraucher den behaglichen Komfort und die Kultur natürlicher Wohlfühlwärme durch innovative Geräte guten Gewissens genießen können. Dafür setzen sich der GVOB, seine Partnerverbände und die Ofenbau-Branche ein. Weitere Informationen über Kachelöfen, Heizkamine, Kachelherde und andere moderne Holzfeuerstätten gibt es auf www.kachelofenwelt.de