Berlin (dpa) – Wenn die pflegebedürftige Mutter alleine lebt und das Thermometer draußen mehr als 30 Grad anzeigt, haben Angehörige ein mulmiges Gefühl. Zu Recht: Denn ältere Menschen sind durch starke Hitze besonders gefährdet, so das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP).
Ein Problem: Bei älteren Menschen lässt der Durst nach. Gerade an heißen Tagen ist es aber ein Muss, ausreichend zu trinken, damit der Körper nicht kollabiert. Laut dem ZQP sollten Angehörige den Pflegebedürftigen daher regelmäßig ans Trinken erinnern. Ein Trinkprotokoll kann helfen, um den Überblick zu behalten.
Auch an den Salzhaushalt denken
Gut geeignet sind natriumhaltiges Wasser und isotonische Getränke. Denn: Mit dem Schweiß gibt der Körper auch Salze ab, wobei die richtigen Getränke den Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen.
Übrigens: Stark gekühlt sollten die Getränke nicht sein. Schließlich bedeutet es für den Körper Anstrengung, die Flüssigkeit dann auf Körpertemperatur zu bringen. Zudem gilt ganz allgemein: «Bei Trinkmenge und Getränkewahl müssen immer die ärztlichen Empfehlungen beachtet werden, zum Beispiel wenn Herz- oder Nierenerkrankungen vorliegen», so Daniela Sulmann, Geschäftsleiterin des ZQP.
Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.
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