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Bittere Gefahr: Grapefruit und Medikamente vertragen sich nicht

18. Juli, 2025

Wuppertal – Grapefruits enthalten viel Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Doch die Bitterstoffe in der Zitrusfrucht können die Wirkung von Enzymen im Körper beeinträchtigen – und damit den Abbau von Arzneimitteln in der Leber.

Die Folge: Der Wirkspiegel im Körper steigt und es kann zur Überdosierung kommen, so Prof. Petra Thürmann, Direktorin des Philipp-Klee-Instituts für klinische Pharmakologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Das gilt besonders bei Kalziumkanalblockern, die bei hohem Blutdruck eingesetzt werden und dem Asthma-Wirkstoff Theophyllin. Bei manchen Medikamenten, wie etwa Immunsuppressiva wird die Wirkung durch mehr als einen halben Liter Grapefruitsaft sogar so stark gesteigert, dass Nierenschäden auftreten können.

dpa

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.