Bonn – Sie brauchen für ein Rezept nur ein paar Kartoffeln und dann gerät das Netz mit den übrigen Knollen in Vergessenheit? Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, es gibt eine Lösung: Kartoffeln werden länger haltbar, wenn man sie einkocht.
Das muss aber geschehen, bevor die Kartoffeln anfangen zu keimen, schrumpeln oder grün zu werden. Denn das ist ein Zeichen, dass die maximale Lagerdauer erreicht ist.
Wie das Einkochen funktioniert, erklärt die Initiative «Zu gut für die Tonne» des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft:
1. Die Kartoffeln schälen, waschen und in einem Topf mit Wasser und etwas Salz halbgar kochen.
2. In einem zweiten Topf Salzwasser kochen.
3. Nachdem die Kartoffeln gekocht wurden, das Kochwasser abgießen.
4. Die Kartoffeln in sterile Einmachgläser füllen und das Salzwasser hinzufügen, so dass die Knollen bedeckt sind. Nun einkochen.
Rezepte zum Einkochen von Kartoffeln im Wasserbad oder im Backofen gehen von 90 Minuten bei 100 Grad aus. So eingekocht halten die Knollen etwa ein Jahr.
dpa
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