Helena Zengel: Zwischen Hollywood und Pferdestall

Die „Systemsprengerin“ bleibt auf der Überholspur – und auf dem Boden

(pst). Lebhaft, selbstbewusst, unverblümt: So präsentiert sich Helena Zengel in Interviews. Sie spricht mit Händen und Füßen, gibt sich locker und zugewandt. Die junge Frau ist klar die coolste Berlinerin unter den Nachwuchs-Stars! Ihren Durchbruch feierte sie mit gerade mal neun Jahren in dem Drama „Systemsprenger“. Der Erfolg öffnete ihr sogar die Türen nach Hollywood. Dort spielte sie an der Seite von Tom Hanks im Western „Neues aus der Welt“. In diesem Jahr beeindruckte sie mit der US-Produktion „Die Legende von Ochi“ an der Seite von Willem Dafoe und in dem Abenteuerfilm „Transamazonia“. Und das mit gerade mal 17 Jahren! Das Abitur hat sie dafür geschmissen: „Ich habe keinen Bock, zu Hause zu sitzen und Mathe zu machen, wenn ich nach Rumänien fliegen kann, um einen Film mit Willem Dafoe zu drehen,“ verrät sie unverblümt im rbb-Interview. Vollgas-Karriere, aber keine Starallüren: Helena lebt nach wie vor gern bodenständig zwischen Hund, Islandpferden und der Ruhe im Wald. Über ihre nächsten Projekte darf sie noch nicht sprechen. Kameras? Gern, aber Paparazzi? Muss nicht sein! Im MDR-Interview sagt sie klar: „Privat ist bei mir wirklich privat.“