Die Bundesregierung will auch in Zukunft für mehr Sicherheit im Land sorgen – und stellt dafür im Haushaltsentwurf 2026 deutlich mehr Geld zur Verfügung.
Pressemeldung
Das Kabinett hat heute den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2026 sowie die Finanzplanung bis 2029 beschlossen. Klar ist: Der eingeschlagene Weg zur Stärkung von Polizei, Katastrophenschutz und IT-Sicherheit wird fortgesetzt.
Das Kabinett hat heute den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2026 sowie die Finanzplanung bis 2029 beschlossen. Klar ist: Der eingeschlagene Weg zur Stärkung von Polizei, Katastrophenschutz und IT-Sicherheit wird fortgesetzt.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt:
„Mit dem heutigen Beschluss zeigen wir ganz deutlich: Wir investieren weiter in die Sicherheit der Menschen in unserem Land. Polizei, Katastrophenschutz und viele andere leisten Tag für Tag einen wichtigen Beitrag und wir geben ihnen die finanzielle Ausstattung, die sie dafür brauchen.“
Der Haushalt des Bundesinnenministeriums steigt 2026 auf rund 15,4 Milliarden Euro. Das sind über eine Milliarde Euro mehr als im Vorjahr. In den kommenden Jahren der Finanzplanung sind jährlich rund 2,6 Milliarden Euro zusätzlich eingeplant.
Davon profitieren vor allem die Sicherheitsbehörden:
- Für den Bereich Innere Sicherheit sind rund 7,6 Milliarden Euro vorgesehen – rund 778 Millionen Euro mehr als bisher geplant.
- Die Bundespolizei bekommt rund 113 Millionen Euro extra, etwa für mehr Grenzschutz, bessere Ausstattung (wie Taser) und moderne IT.
- Das Bundeskriminalamt (BKA) erhält rund 189 Millionen Euro zusätzlich, z. B. für neue Rechenzentren.
- Auch das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) wird mit 97 Millionen Euro mehr gestärkt – unter anderem für Cybersicherheit und ein neues Beratungszentrum.
Noch nie gab es so viel Geld für den Bevölkerungsschutz wie jetzt:
- Rund 759 Millionen Euro zusätzlich fließen in den Zivil- und Katastrophenschutz.
- Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bekommt davon etwa 402 Millionen Euro, u. a. für Warnsysteme, Ausbau der Notstromversorgung und neue Transporthubschrauber.
- Das Technische Hilfswerk (THW) wird mit 205 Millionen Euro extra unterstützt – z. B. für neue Fahrzeuge, bessere Ausrüstung und mehr Ausbildung.
Mehr Sicherheit braucht auch mehr Personal:
Fast 1.700 neue Stellen sind im Entwurf vorgesehen – vor allem für Polizei, IT-Sicherheit und Katastrophenschutz.
Quelle: Bundesministerium des Innern l Pressemeldung vom 30/07/25