Doch der Schauspieler lotet gern seelische Abgründe aus
(pst). Schon zum zweiten Mal mimt er vor der Kamera einen Psychiater: Zuerst in der Netflix-Erfolgsreihe „Dark“ und jetzt ganz neu auf Prime Video in „Die Therapie“. Die Miniserie wurde nach einem Thriller von Sebastian Fitzek gedreht – Stephan Kampwirth spielt die Hauptrolle.
Offenbar liegen ihm tiefgründige Charaktere. „Ja, interessant“, sagt der Schauspieler dazu im Interview mit „Radio eins“: „Ich glaube, ich bin ein wahnsinnig gesunder Mensch, auch psychisch. Ich komme aus ganz normalen Verhältnissen irgendwo im Sauerland, alles war bis dahin ganz okay. Und dann macht man diesen Beruf und wird plötzlich dafür besetzt …“ Der 56-Jährige betrachtet das als Geschenk, denn gerade diese Figuren, die so abgründig sind, seien natürlich spannender zu spielen.
Im wahren Leben ist Stephan Kampwirth, der hierzulande zu den begehrtesten Film- und TV-Stars gehört, vor allem ein Familienmensch. Aus einer früheren Beziehung hat er seinen erwachsenen Sohn Pablo Striebeck, der ebenfalls Schauspieler ist. Sie pflegen ein gutes Verhältnis und tauschen sich auch gern mal über berufliche Dinge aus. In Sachen Liebe fand er bei Katharina Brandt noch einmal das große Glück, die beiden haben eine entzückende Tochter. Voll normal!
