Warum der Schauspieler seine wilden Zeiten hinter sich gelassen hat
(pst). Ein Alkoholiker auf Entzug – das ist Frederick Lau in seinem aktuellen Film „One for the Road“, der seit letzter Woche im Kino läuft. Er spielt die Rolle umwerfend gut, vielleicht auch aus einer gewissen Erfahrung heraus. Denn der 34-Jährige hat es früher selbst gern krachen lassen.
Im Gespräch mit „t-online.de“ erinnert er sich an seine wilde Jugend: „Immer, wenn ich gesagt habe, dass ich etwas trinken gehe, dann habe ich auch richtig getrunken. Ich bin nicht nach zwei Bier nach Hause gegangen.“ Diese Zeiten sind vorbei. „Ich habe jetzt Familie – meine Frau und drei Kinder. Wenn ich Freitagabend losgehe und Samstag und Sonntag nicht richtig bei der Sache bin, ist es wirklich Zeitverschwendung.“ Daher verbringt Freddie drehfreie Zeit statt auf Partys mittlerweile lieber zuhause.
Denn seine Familie ist sein großes Glück – allen voran seine Angetraute, „Gala“-Moderatorin Annika Lau (44): „Ich möchte nicht ohne meine Frau sein“, wie er in einem früheren Interview ganz süß gestand.
Beruflich allerdings gibt er weiter gern Vollgas, denkt nicht ans Aufhören. „Ich überlege aber auch, in die Landwirtschaft zu gehen, will mich vielleicht um eine Gärtnerei kümmern. Ich möchte jetzt Bauer werden – als Nebenberuf“, so der gebürtige Berliner lachend im weiteren Gespräch. Dazu könnte er sich einen Streichelzoo vorstellen. Das würde seinen Kids bestimmt gefallen!
