Sein Leben zwischen Club-Vergnügen und Ruhebedürfnis
(pst). Adiós, Spanien! Erst im Juni verkündete Clemens Schick auf Instagram, dass der beliebte „Barcelona-Krimi“ mit ihm als Kommissar Xavi Bonet in der ARD endet: „Nach zehn Filmen (…) ist es an der Zeit, zu anderen Ufern aufzubrechen und Barcelona, seinen Tatorten und dem Dasein als Detektiv auf Wiedersehen zu sagen.“ Und tatsächlich startet der Schauspieler direkt weiter durch. Im Film „Rave On“, der gerade im Kino gestartet ist, spielt er einen Clubgänger der alten Schule. „Der Club ist eine Hochdruckkammer des Lebens“, sagt der 53-Jährige im „MYP-Magazine“-Interview. Obwohl selbst ein leidenschaftlicher Szene-Liebhaber, hat er seine Clubbesuche mittlerweile „eher auf den Sonntagnachmittag verschoben“. Man wird eben nicht jünger. Beruflich muss sich Schick keine Sorgen machen – er ist in Film und Fernsehen gut im Geschäft. Privat bleibt’s mysteriös. Seit seinem Outing 2014 ist zwar klar: Er liebt Männer – flirtet aber auch mal mit Frauen. Ob er amourös verbandelt ist, behält der Schauspieler und Drehbuchautor jedoch für sich. Zuhause ist der Mann mit den intensiven blauen Augen in Kreuzberg – mit einem Rückzugsort in der Uckermark. Denn, wie er in mehreren Interviews verriet, braucht er Auszeiten mit viel Ruhe …
