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ELASTISCHE BÖDEN SANIEREN STATT AUSTAUSCHEN

20. Mai, 2024

Umweltschutz beginnt im Detail

txn. Reparieren ist besser für die Umwelt, als neu zu produzieren. Auch im Bau- und Immobilienbereich gibt es dafür viele Möglichkeiten. Bestes Beispiel sind sogenannte elastische Bodenbeläge. Sie liegen in Schulen und Einkaufszentren, in Sporthallen und Arztpraxen. Ob aus Linoleum, Kautschuk oder aus PVC – die Böden gelten als sehr belastbar, nutzen sich aber natürlich mit den Jahren auch ab und werden unansehnlich. Durch Mikrorisse dringen Schmutz und Krankheitskeime in die Nutzschicht ein, die sich dann nicht mehr richtig säubern lässt. Meist wird dann der komplette Bodenbelag ausgetauscht. Das ist aber nicht nur teuer, es entstehen auch große Mengen Abfall und es muss viel neuer Bodenbelag produziert werden.

Deutlich umwelt- und klimaschonender ist eine Sanierung des elastischen Bodens. Hierfür hat der schwedische Bodenspezialist Bona das Resilient System entwickelt: Der Boden wird mit Spezialmaschinen abgeschliffen und dann in mehreren Schichten neu aufgebaut. Es entsteht nur sehr wenig Bauabfall und es wird viel weniger Material benötigt. Deswegen entstehen bei einer Sanierung pro Quadratmeter nur ungefähr 1,2 kg CO2. Bei einem Neuaufbau des Bodens ist die Klimabilanz deutlich schlechter: Mehr als 11 kg CO2 je Quadratmeter fallen an, wenn Material, Strom, Verbrauchsgüter, Abfallbehandlung und Transport zusammengerechnet werden. Ökologisch und finanziell ist deswegen in den meisten Fällen eine Sanierung zu empfehlen. Ein Risiko besteht nicht, da der Hersteller eine kostenlose Begutachtung anbietet, in deren Rahmen unverbindlich geprüft wird, ob eine ökologisch sinnvolle Sanierung möglich ist.

Mehr Infos zur umweltgerechten Sanierung von elastischen Böden finden sich online unter www.bona.de