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Lea Zoë Voss: Stark gegen sexuelle Belästigung

20. Mai, 2024

Die „Jenseits der Spree“-Schauspielerin setzt auf Selbstschutz

(pst). Blond, bildhübsch, mit verführerischem Schmollmund: Lea Zoë Voss ist ein Hingucker. Das Klischee eines naiven Blondchens erfüllt sie allerdings keineswegs. Schon seit ihrer Schulzeit steht die 28-Jährige auf der Bühne und vor der Kamera – die meisten Zuschauer kennen sie wohl aus den Serien „Tonis Welt“ oder „Jenseits der Spree“. Und in ihrer Laufbahn musste Lea zeigen, dass sie nicht nur süß und begabt ist, sondern auch taff. So erzählte sie im Podcast „Dumm Gefragt“ als Gast von Fritz Schaefer zum Thema #metoo, dass sie bei Dreharbeiten selbst Opfer sexueller Belästigung geworden ist. Ein Producer sei extrem aufdringlich geworden, habe auch psychischen Druck ausgeübt: „Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten.“ Sie meldete den Vorfall und der Mann wurde entlassen. „Ich hatte zuerst ein schlechtes Gewissen“, sagt Lea. Heute aber meint sie, dadurch sei sie stärker und selbstbewusster geworden, und will auch anderen Mut machen, sich gegen Belästigung zu wehren.

Generell achtet die gebürtige Bonnerin auf Selbstschutz, verrät nichts über ihr Liebesleben. Zwar wurde ihr 2023 ein Techtelmechtel mit Komiker Tommi Schmitt (35) nachgesagt, aber sie äußerte sich nie dazu. Und auf Instagram zeigt Lea keine Bilder, die sie mit Freunden oder im Urlaub zeigen: „Das ist mir zu privat.“