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Jean Paul Gaultier: Schillernd und bodenständig

20. Mai, 2024

Der Modedesigner ist nicht in jeder Hinsicht ein „Enfant terrible“

(pst). Vor drei Jahren hat er sich aus der Modeszene verabschiedet – aber die Hände in den Schoß legt Jean Paul Gaultier deswegen nicht. Stattdessen arbeitet er mehr für die Bühne. Gerade hat er für die neue Revue „Falling | in Love“ im Friedrichstadt-Palast Berlin Set und Kostüme entworfen. „Die Energie von Berlin ist sehr inspirierend. Es ist eine sehr junge Stadt. Wie hier gelebt wird – sehr angenehm“, schwärmte der 71-Jährige gegenüber der ARD. Diese Woche feiert die Show nun offiziell Premiere: „Es glitzert sehr, das ist auch ein bisschen die Essenz einer Bühnenshow: Lichter, Funkeln – und dadurch Träume zu erzeugen“, erklärt er im Gespräch mit „Bunte“. Und schließlich ist der Franzose ja auch für seine exzentrischen Designs berühmt – man denke nur an den legendären Trichter-BH, den er einst für Madonna (65) entwarf. Auch für ihre anstehende Welttournee kreierte er wieder ein Outfit. Mit der Pop-Ikone verbindet Gaultier seit Langem eine gute Freundschaft. Er bewundert sie so sehr, dass er ihr sogar dreimal eine Art symbolischen Heiratsantrag machte. Tatsächlich gibt sich der schillernde Designer privat eher bodenständig, ist seit 15 Jahren glücklich verliebt, wie er im weiteren Interview erzählte: „Er ist Grieche. Manchmal gehe ich mit ihm zu Premieren, manchmal kommt er auch nicht mit, weil er beispielsweise nicht an dem Film interessiert ist. Ganz einfach. Es ist nicht spektakulär.“ Klingt perfekt!