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Studie erwartet für 2024 erneuten Anstieg der weltweiten Unternehmensinsolvenzen

20. Mai, 2024

Berlin – Die weltweiten Unternehmensinsolvenzen werden im Jahr 2024 das dritte Jahr in Folge steigen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Kreditversicherers Allianz Trade. Die Gesamtzahl der Fälle wird voraussichtlich um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen.

“Geringeres Wachstum, Handelsunterbrechungen und geopolitische Unsicherheiten schaffen die Voraussetzungen für einen weiteren Anstieg der weltweiten Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2024”, heißt es in der Studie. Für die Vereinigten Staaten, Spanien und die Niederlande werden mit rund 30 Prozent die höchsten Steigerungen prognostiziert.

“Die Wirtschaft sieht sich nach diesen Erschütterungen mit beträchtlichem Gegenwind und einer ganzen Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Diese werden nun die Widerstandsfähigkeit derjenigen Unternehmen auf die Probe stellen, die in den letzten drei Jahren am anfälligsten geworden sind”, sagte Aylin Somersan Coqui, CEO von Allianz Trade.

Eine Welle von Unternehmensinsolvenzen, wie sie nach der Finanzkrise zu beobachten war, wird jedoch nicht erwartet. Nach einem sukzessiven Anstieg seit 2022 könnten sich die weltweiten Unternehmensinsolvenzen laut Allianz Trade im Jahr 2025 auf hohem Niveau stabilisieren.

Im vergangenen Jahr hat sich laut der Studie der Anstieg der weltweiten Insolvenzen im Vergleich zu 2022 um sechs Prozentpunkte beschleunigt.

Für dieses Jahr erwartet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,9 Prozent, gefolgt von einer “leichten Verbesserung” auf 3,0 Prozent im Jahr 2025.

“Wie bereits 2023 wird auch 2024-25 der größte Teil des globalen Wachstums auf Asien entfallen”, so die OECD zu Beginn des Monats.

In Deutschland wird für 2024 mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 13 Prozent gerechnet, was auf die “anhaltende Wirtschaftsschwäche, strukturelle Herausforderungen und engere Finanzierungsbedingungen” in Europas größter Volkswirtschaft zurückzuführen sei, so Allianz Trade.

“Dieser Anstieg hat bereits insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2023 begonnen”, sagte Milo Bogaerts, CEO der Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Gastgewerbe, der Handel, die Baubranche und B2B-Dienstleistungen hätten wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen. xinhua