Samstag, 27. Juli 2024

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So geht das Schneeschippen nicht auf den Rücken

27. Juli, 2024

Berlin – Schneeschippen macht ohnehin wenig Spaß. Noch ätzender ist es, wenn plötzlich Schmerz in den Rücken schießt, weil man eine falsche Bewegung gemacht hat.

Das passiert beim Schneeschippen am Morgen schnell, warnt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Gerade untrainierte Rückenmuskeln können bei diesem wortwörtlichen Kaltstart leicht verletzt werden. Es drohen Zerrungen, blockierte Wirbel oder Hexenschuss.

Mit geradem Rücken und gebeugten Knien

Wie geht es also richtig? Rückenschonendes Schneeschippen fängt mit der Wahl des Arbeitsgeräts an. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, die massive Schaufel, die schon seit 20 Jahren in Keller oder Schuppen steht, gegen eine leichtere Schippe zu ersetzen. Das entlastet Wirbelsäule und Gelenke.

Beim Schippen selbst gilt generell: Den Schnee zu schieben ist für den Rücken besser, als ihn zu heben. Muss man die beladene Schaufel doch anheben, sollte man den Oberkörper möglichst gerade halten, raten die Orthopäden. Gebeugt oder gekrümmt sollte er also nicht sein. Am besten geht man dafür leicht in die Knie.

Übrigens: Wer in den letzten drei Monaten an eine Wirbelsäulen-OP hatte, sollte das Schneeschippen laut DGOU einer anderen Person überlassen. dpa

Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw. soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.