Samstag, 27. Juli 2024

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Geburtenrückgang wird Lehrermangel an Deutschlands Grundschulen beenden: Studie

27. Juli, 2024

Berlin – Der Lehrermangel an Deutschlands Grundschulen wird laut am Donnerstag veröffentlichten Berechnungen im kommenden Jahrzehnt aufgrund niedriger Geburtenraten beendet sein.

Bis zum Jahr 2035 werde es in Deutschland sogar 45.000 Grundschullehrer mehr geben, als zur Deckung des Mindestbedarfs an staatlichen Schulen nötig seien, heißt es in der Studie der Bertelsmann Stiftung.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 738.800 Babys geboren, 7,1 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.

Für das gesamte Jahr 2023 liegen zwar noch keine Daten vor, aber die Zahl der Geburten in den ersten zehn Monaten lag laut Destatis um 7,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Das deutsche Schulsystem hat Schwierigkeiten, im internationalen Wettbewerb zu bestehen. In der Ende letzten Jahres veröffentlichten PISA-Studie 2022 haben die Schülerinnen und Schüler in Deutschland so schlecht abgeschnitten wie nie zuvor.

Andere Bildungsbewertungen zeigten, dass die “Leistungen der Grundschülerinnen und Grundschüler in den Basiskompetenzen wie zum Beispiel im Lesen und Rechnen deutlich zurückgehen”, erklärte das Bundesministerium für Bildung und Forschung im vergangenen Monat.

“Die Ergebnisse der PISA-Studie haben überdeutlich gezeigt, dass der Handlungsdruck noch nie so groß war wie jetzt”, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Dezember. “Wir brauchen dringend eine bildungspolitische Trendwende, die gerade bei den Grundkompetenzen ansetzt.” xinhua/dpa