Samstag, 27. Juli 2024

ZÜGE FÜR DIE ZUKUNFT

Umweltfreundlich unterwegs: Berufschancen im Bereich nachhaltiger Mobilität (djd)....

Studie: Geplante Heizungsvorgaben reichen nicht für klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045

Hamburg (ots) Fehlkalkulation: Klimabilanz von Energieträgern muss in Gesetzesnovelle...

Clemens Schick: Wut tut gut

Manchmal findet der „Barcelona-Krimi“-Star heftige Gefühle hilfreich (pst)....

Lilith Stangenberg: Extrem gut

27. Juli, 2024

Mit ihren Rollen geht die Schauspielerin gerne an die Grenzen

(pst). Ob als junge Frau, die sich in einen Wolf verliebt, in „Wild“, als mordende Möchtegern-Vampirin im Tatort „Blut“ oder auf der Bühne als „Antigone“ im Hamburger Schauspielhaus: Lilith Stangenberg ist immer für extreme Rollen gut.

Aktuell überzeugt die gebürtige Berlinerin im preisgekrönten Filmdrama „Sterben“ von Matthias Glasner. In der schonungslosen Geschichte über eine zerrüttete Familie spielt sie eine trunksüchtige Zahnarzthelferin, die mit ihrem Chef schläft und nach einer durchzechten Nacht schon mal in einem fremden Land aufwacht.

Selbst geht die Schauspielerin ihrer Arbeit allerdings lieber nüchtern nach: „Einmal sollte ich trinken und dann vor die Kamera, aber das geht nicht gut, ich vertrage keinen Alkohol“, erzählte sie dem „Berliner Kurier“. Mut antrinken vor Premieren ist bei der 35-Jährigen also wahrscheinlich nicht angesagt, dafür pflegt sie andere Rituale, wie sie im Interview mit der „FAZ“ verriet: „Vor Premieren zum Beispiel klopfe ich immer dreimal auf Holz – oder auf meinen Kopf. Ich würde auch nie jemandem eine ungerade Zahl an Blumen schenken. Und wenn ich eine schwarze Katze von links nach rechts laufen sehe, verharre ich minutenlang.“ Wenn’s extremer nicht wird …