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Jan Bülow: Schockverliebt

20. Mai, 2024

Der durchgeknallte „Lindenberg“-Darsteller zeigt sich jetzt ganz anders

(pst). Ehrlich gesagt: Sein neuer Film ist ganz schön schräg! In „Die Theorie von allem“ (jetzt im Kino) geht es um Quantenphysik, einen Wissenschaftskongress in den Schweizer Alpen, geheimnisvolle Morde und undurchsichtige Ereignisse. Dennoch hat sich Hauptdarsteller Jan Bülow in die Mystery-Story schockverliebt.

Aber hat er nicht auch länger gebraucht, um sie zu verstehen? „Ich habe es eigentlich noch immer nicht kapiert!“, wie er jetzt gegenüber „Kölnische Rundschau“ lachend zugab. „Dennoch hat sich mir der Sinn dieser Geschichte schnell erschlossen, ich war sofort begeistert. Dieses Projekt war Liebe auf den ersten Blick. Man muss nicht alles verstehen auf metaphysischer Ebene, um von dieser Story fasziniert zu sein.“

Fasziniert war das Publikum auch von Jans Performance als junger Udo Lindenberg in „Lindenberg! Mach dein Ding!“. Seither gilt der 27-Jährige, der auch schon in „Dogs of Berlin“ und mehreren „Tatorts“ zu sehen war, als neuer Stern am deutschen Filmhimmel.

Dabei kommt der gebürtige Berliner eigentlich vom Theater – gehört seit einigen Jahren zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. „Ich bin deshalb nach Wien gezogen und bis heute immer noch dort. Wobei es aus privaten Gründen bald zumindest pendelmäßig wieder mehr Berlin sein wird“, erzählte er gerade „Oscar-am-Freitag.de“. Klingt fast, als hätte auch hier der Liebesblitz eingeschlagen. Aber das bleibt wohl erst mal Jan Bülows Privatsache.