Donnerstag, 12. Juni 2025

NEUE STERNE FÜR GENUSSRADLER

Reizvolle Touren zwischen Rebstöcken und Winzerorten in...

PRICKELNDE LEBENSFREUDE

Die Gaumenfreuden der Sächsischen Weinstraße entdecken (djd). Rheinhessen,...

Faszinierende Erlebnislandschaft im Weltkulturerbe

Bis Mitte August: Zeitgenössische afrikanische Kunst in...

Hinter Muskelkrämpfen steckt nicht immer ein Magnesiummangel

12. Juni, 2025

Düsseldorf – Hinter einem Muskelkrampf kann ein Magnesiummangel stecken, muss aber nicht. Darauf macht die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen aufmerksam.

Das Ziehen kann auch durch eine Über- oder Unterforderung des Muskels verursacht werden – zum Beispiel durch falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen. Manchmal ist die Ursache auch schlichtweg, dass man zu wenig getrunken hat.

Von Mangel sind Senioren häufig betroffen

Denn ein Magnesiummangel kommt laut der Verbraucherzentrale NRW in Deutschland selten vor. Eine Unterversorgung kann aber zum Beispiel ältere Menschen treffen. Bei Herzproblemen oder Bluthochdruck bekommen sie oft Medikamente verordnet, die entwässernd wirken. Dadurch verliert der Körper viel Magnesium.

Auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen droht ein Mangel, weil der Darm Magnesium schlechter aufnehmen kann. In diesen Fällen sind Magnesium-Präparate sinnvoll, ihre Dosierung sollte aber mit Arzt oder Ärztin besprochen werden.

In diesen Lebensmitteln steckt Magnesium

Wer gesund ist und sich ausgewogen ernährt, ist laut Verbraucherzentrale NRW in aller Regel ausreichend mit Magnesium versorgt. Die Magnesium-Brausetablette nach dem Muskelkrampf muss also in vielen Fällen nicht sein.

Denn der Mineralstoff, der neben der Muskelfunktion auch den Aufbau von Zähnen und Knochen unterstützt, steckt in vielen Lebensmitteln. Beispiele sind Bohnen, Erbsen, Vollkornprodukte, Nüsse – und sogar hartes Leitungswasser. dpa

Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw. soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.