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Demenz: Spiegel in der Wohnung können Ängste wecken

27. Juli, 2024

Düsseldorf – Viele Farben, viele Muster: Menschen, die an Demenz erkrankt sind, können schnell eine Reizüberflutung erleben. Gerade zu Hause lässt sich das aber durch ein paar Tricks vermeiden.

So rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Angehörigen, die Spiegel in der Wohnung des Patienten oder der Patientin zu entfernen oder abzudecken. Denn: Mit dem Fortschreiten der Demenz erkennen sich Betroffene nicht mehr selbst. Der Blick in den Spiegel kann dann Ängste wecken. Das gilt übrigens auch für Spiegelungen in einer Vitrine oder einer gläsernen Tischplatte.

Blauer Fußboden erinnert an Wasser

Auch die Farbe des Fußbodens kann bei einer Demenz Ängste auslösen. Sehr helle Bodenflächen etwa erscheinen Erkrankten oft als «bodenlos» – ihr Gang kann dadurch unsicherer werden. Besonders problematisch sind laut Verbraucherzentrale blaue oder blaugraue Böden. Sie werden bei einer Demenz oft als Wasserfläche interpretiert.

Was hingegen Sicherheit vermittelt: Wenn zwischen der Farbe der Wände und der des Fußbodens ein starker Kontrast besteht. Denn das ermöglicht Demenzkranken eine gute Raumwahrnehmung, wie es von der Verbraucherzentrale heißt.

dpa

Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw. soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.