Filmemacher enthüllt sein neues Projekt und persönliche Freizeit-Geheimnisse
(pst). Ein bisschen melancholisch, ein bisschen skurril – das ist typisch für Timo Jacobs‘ Stil als Schauspieler und Regisseur. Das zeigt sich auch in seinem neuesten Werk „Hochstapler und Ponys“, welches diese Woche in Berlin Premiere feierte. Was hat ihn dazu bewegt, den Film in Eigenregie zu machen? Das haben wir ihn gefragt. „Es musste schnell gehen, ich hatte Fernweh, ein freies Zeitfenster, wollte schon immer nach Island und dachte gleichzeitig, meine Verbindungen nach Kalifornien in einem Werk festzuhalten“, so der 51-Jährige. Worum es geht, lässt sich in seinen eigenen Worten mit einem Satz erklären: „Blut, Schweiß, Tränen – eine Verfolgungsjagd von Island bis West Hollywood. Bitte bleib cool!“ Das klingt auf jeden Fall spannend und es steckt tatsächlich viel von Timo selbst in dem Film: „Den Zuschauer*innen gegenüber finde ich es angemessen, dass es persönlich bleibt. Ich sollte mich nicht nur dafür interessieren, sondern auch dafür brennen, die Geschichte zu erzählen.“ Ab 17. April ist das Ergebnis für alle im Kino zu sehen. Und der Filmemacher hat hoffentlich wieder etwas mehr Freizeit. Die verbringt er am liebsten so: „Ich genieße Momente, in denen ich mich befreit fühlen kann: auf dem Fahrrad mit Rückenwind und der Sonne im Gesicht oder einfach mal nix tun … Ich unterhalte mich gern und albere mit Freund*innen oder liege auf einer Picknickdecke, halte den Rand und schaue in den Himmel.“