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Mocktails & Co.: Köstliche Alternativen zu klassischen Cocktails

20. April, 2025

Ein Sommerabend auf der Terrasse, die Sonne sinkt langsam am Horizont, und in der Hand? Ein erfrischender Drink. Doch nicht jeder greift dabei automatisch zu einem klassischen Cocktail mit Alkohol. Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für Alternativen ohne Prozente – aus gesundheitlichen Gründen, wegen des Geschmacks oder einfach, weil sie es können. Und Hand aufs Herz: Ein gut gemachter Mocktail kann es in Sachen Aroma und Raffinesse locker mit seinem hochprozentigen Pendant aufnehmen.

Mehr als nur Saft mit Sprudel
Die Zeiten, in denen alkoholfreie Drinks bloß aus Cola oder langweiligen Fruchtsaftmischungen bestanden, sind definitiv vorbei. Heute setzen Barkeeper auf ausgeklügelte Rezepturen, feine Aromen und handverlesene Zutaten. Ob frische Kräuter, exotische Sirupe oder selbstgemachte Infusionen – die Welt der Mocktails ist bunt, kreativ und voller Überraschungen.

Besonders im Trend: Kombinationen aus sauren und herben Noten, die dem Gaumen schmeicheln, aber nicht klebrig süß daherkommen. Ein Beispiel? Der „No-Groni“. Eine Hommage an den bitter-süßen Klassiker, jedoch ohne Gin und Wermut. Stattdessen sorgen alkoholfreie Destillate mit Noten von Wacholder und Orangenschale für die typische Geschmackstiefe. Zugegeben, nicht jede alkoholfreie Variante trifft den Originalgeschmack haargenau – muss sie aber auch gar nicht.

Die Kunst des guten Mocktails
Ein richtig guter Mocktail lebt von Balance. Säure, Süße, Bitterkeit – all das will fein austariert sein. Wichtig: Qualität der Zutaten. Billiger Saft aus dem Tetrapak? Lieber nicht. Wer zu frisch gepresstem Zitrus- oder Gemüsesaft greift, macht nichts falsch. Dazu kommen oft hausgemachte Sirupe oder aromatisierte Tees als Basis. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Ein Geheimtipp unter Kennern: Shrubs. Diese Essig-basierte Sirupe verleihen Drinks eine erfrischend-würzige Note und sorgen für das gewisse Etwas. Besonders im Zusammenspiel mit frischen Früchten wie Beeren oder Zitrusfrüchten entsteht so ein faszinierendes Aromenspiel.

Trinken ohne Reue? Absolut.
Viele schätzen Mocktails nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch wegen der positiven Nebeneffekte. Kein Kater, keine Kopfschmerzen. Und wer hätte gedacht, dass man bei der nächsten Party auch nach fünf Drinks noch klar denken kann? Gerade bei gesellschaftlichen Anlässen sind alkoholfreie Alternativen längst salonfähig. Sogar in der Sternegastronomie findet man inzwischen spezielle „Zero-Proof“-Menüs.

Und mal ehrlich: Was zählt, ist der Genuss. Ob mit oder ohne Alkohol – ein liebevoll zubereiteter Drink ist immer ein kleines Fest. Also, warum nicht beim nächsten Abend mit Freunden mal einen „Virgin Mule“ oder einen „Faux-jito“ probieren? Vielleicht entdeckt man dabei ja sogar einen neuen Lieblingsdrink.

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