Was die Schauspielerin bewegt – und was sie lieber für sich behält
(pst). Eine Tochter, die nach dem Tod ihres Bruders und Jahren der Schuldzuweisung um Liebe, Anerkennung und späte Versöhnung mit ihrer Mutter kämpft: Diese Rolle verkörpert Hanna Plaß im Film „Das gläserne Kind“, der am Karfreitag im ZDF läuft. Das Familienmelodram fährt dabei mit großen Gefühlen auf.
Familie ist auch für die 36-jährige Schauspielerin („Faking Hitler“, „Think Big“) selbst ein wichtiges Thema. Als Älteste hat sie beispielsweise ihren drei Geschwistern gegenüber einen großen Beschützerinstinkt, wie sie der „Gala“ verriet: „Manchmal ist es anstrengend für mich, dass ich mich unendlich verantwortlich für alles fühle. Witzigerweise wird es aber auch (ein wenig) von mir erwartet. Ich kann nun leider nicht mit 30 beschließen, damit aufzuhören. Das würde innerhalb unserer Familienkonstruktion einiges durcheinanderbringen.“
Ob die Wahl-Berlinerin, die in London geboren wurde, allerdings selbst eine Familie gegründet hat, behält sie für sich. Das Privatleben bleibt privat. Nur auf die Frage, was man nicht über sie wisse, antwortet sie laut „Queer.de“ mal: „Dass ich bisexuell bin.“