Nicht nur vor der Kamera kämpft der Brite mit schweren Themen
(pst). Glücklich verheiratet, mit drei gesunden Söhnen gesegnet und dazu als Schauspieler vielbeschäftigt und gefeiert: Man sollte meinen, dass Benedict Cumberbatch ein ziemlich sorgloses Leben führt. Doch mitnichten. „Wenn man Vater wird, kreisen die Gedanken mehr um die eigene Sterblichkeit“, gestand der 48-Jährige dem US-Magazin „Variety“. „Es belastet mich schon.“
Auch in seinem jüngsten Spielfilm „The Thing With Feathers“, geht es um solch schwere Kost. Er spielt darin einen Vater, der nach dem Tod seiner Frau mit seiner Trauer und den Herausforderungen des Alltags kämpft. Und was bedeutet dieses Thema für sein eigenes Leben? „Als Vater treffe ich mehr Vorsichtsmaßnahmen. Früher bin ich zum Beispiel Motorrad gefahren“, so der „Doctor Strange“-Star bei der Deutschlandpremiere im Gespräch mit SAT.1 – um dann mit einem Grinsen hinzuzufügen: „Aber ja – ich mache immer noch andere dumme Sachen. Darüber kann ich nicht sprechen, weil die Versicherungen mich sonst nicht versichern werden.“ Na, dann scheint es also mit der allgegenwärtigen Todesangst offenbar doch nicht so schlimm zu sein. Denn natürlich sorgen Ehefrau Sophie Hunter (46) und die Jungs (zwischen 6 und 9 Jahre) auch für jede Menge Freude und Spaß.
