18.1 C
Berlin
Donnerstag, 17. Juli 2025

Mit Schwips: Pilz-Mangold-Suppe mit Sauvignon Blanc und Gruyère

Hamburg - Manchmal lese ich Artikel über...

Energiefresser im Haushalt: Wie Kalkablagerungen die Haushaltskasse belasten

(akz-o) Ganz Deutschland redet vom Energiesparen. Ein...

Wie eine Umarmung von innen: Wintereintöpfe mit einem Extra-Kick

Worpswede/Berlin - Warum Ein-Topf-Gerichte das Zeug zum...

Arthrose vorbeugen und Lebensqualität steigern

17. Juli, 2025

Gundelfingen – Geschwollene Gelenke, die morgens steif sind und bei jeder Bewegung schmerzen: Arthrose ist längst keine Krankheit mehr, die nur alte Menschen bekommen.

«Das eigene Körpergewicht ist der wichtigste, kontrollierbare Risikofaktor», sagt Martin Rinio, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Omega-3-Fettsäuren helfe präventiv. Die stecken beispielsweise in Fisch oder Leinöl. Auch der regelmäßige Verzehr von Zwiebeln und Knoblauch senkt demnach das Risiko für die Gelenk-Krankheit.

Sport sei ein weiteres probates Mittel für gesunde Gelenke. «Selbst bei Hüftarthrose möglichst aktiv bleiben, ohne jedoch die Gelenke zu stark zu belasten», rät Rinio. Leichte Bewegung wie Spazieren, Schwimmen oder Radfahren stärke Bänder, Gelenke und Sehnen.

Schmerzen – und jetzt?

Bei wem die Vorbeugung schon zu spät kommt, sollte laut dem Experten nicht zu lange mit dem Arztbesuch warten. Hüftschmerzen etwa seien ein ernstzunehmendes Alarmzeichen, dass der Knorpel dort bereits beschädigt sei.

Schnelle Abhilfe könne Wärme schaffen. Gerade in der kalten Jahreszeit flammten die Schmerzen auf, weil der Stoffwechsel herunterfahre. Warme Basenbäder oder -wickel könnten das Gewebe lockern und überschüssige Säuren im Bindegewebe neutralisieren.

Der Griff zur Zigarette und Übergewicht führen dazu, dass auch junge Menschen an Arthrose erkranken. Vorbeugung kann sich lohnen. dpa

Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für ärztlicher Beratung und/oder Behandlung. Das Informationsangebot dient allein dem Zweck, den Grad der Informiertheit der Bevölkerung zu verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen zu erhöhen und kann bzw. soll eine individuelle fachliche Beratung durch Ärztinnen oder Ärzte zu den Themengebieten nicht ersetzen.